Zeichen und Wunder

Was Hoffnung, Zuversicht und Vertrauen mit Wundern zu tun haben

Gönn dir doch für diesen Beitrag etwas mehr Zeit und vielleicht eine Tasse Tee oder was immer du magst.

Sydney Banks schrieb zum Thema Wunder in der Einleitung seines Buches "The Missing Link":

There are those in the world who believe miracles do not happen. I can assure such skeptics that they do.

With hope and faith as beacons, anything can happen.

🌟🌟🌟

Es gibt jene auf der Welt, die glauben, dass Wunder nicht geschehen. Ich kann solchen Skeptikern versichern, dass sie doch geschehen.

Mit Hoffnung und Glauben als Leuchtfeuer ist alles möglich.

(Übersetzung von uns.)

Die Wortbedeutung von Wunder gemäss Duden ist:
Außergewöhnliches, den Naturgesetzen oder aller Erfahrung widersprechendes und deshalb der unmittelbaren Einwirkung einer göttlichen Macht oder übernatürlichen Kräften zugeschriebenes Geschehen, Ereignis, ... etwas, was in seiner Art, durch sein Maß an Vollkommenheit das Gewohnte, Übliche so weit übertrifft, dass es große Bewunderung, großes Staunen erregt.

Anders gesagt ist ein Wunder ein Geschehnis, dass gemäß aktueller Auffassung und Meinung unerklärlich ist, etwas außerhalb dessen, was wir gewohnt sind bzw. gewohnt sind, zu denken.

Bevor wir weiter explorieren:
Gibt es irgendwas in deinem Leben, wo dir ein Wunder willkommen wäre?
Wie wäre das?
Lass dir einen Moment Zeit, darüber zu sinnieren.

Sydney Banks legt uns nahe, dass Wunder tatsächlich geschehen. Und bringt im nächsten Satz zwei Aspekte ins Spiel: Hope and Faith - Hoffnung und Glaube

(Anmerkung dazu: Glaube im Sinne einer festen Zuversicht, eines tiefen Vertrauens)

"Mit Hoffnung und Glauben als Leuchtfeuer ist alles möglich."

Er sagt nicht: hoffe und glaube, dann ist alles möglich. Es ist also nicht hoffen tun und glauben tun.
Hoffnung und Glaube als Leuchtfeuer sind Signale. Keine Aktivitäten.
Sie signalisieren einen bestimmten Bewusstseinszustandes oder -level.

Obwohl in unserem Sprachgebrauch beide Worte auch als Verben vorkommen: Wenn wir versuchen «uns Hoffnungen zu machen» (etwas das öfter mal in «uns falsche Hoffnungen machen» mündet) spüren wir schon etwas von der Anstrengung, die damit einhergeht.
Ebenso fühlen wir genau, wenn wir versuchen etwas zu glauben. Es ist, als würden wir uns etwas vormachen. Auch wenn wir uns bemühen, Mantra-artig zu wiederholen, was wir uns zu glauben vorgenommen haben.

Im Gegensatz dazu:
Befinden wir uns in einem höheren (oder erweiterten) Bewusstseinslevel, taucht Hoffnung von alleine auf, ebenso wie feste Zuversicht, tiefes Vertrauen oder eben Glaube.
Wir müssen uns dafür nicht anstrengen. Und wir stellen sie nicht in Frage.
Die beiden Leuchttürme Glaube und Hoffnung sind einfach da, wir fühlen uns zuversichtlich, haben «neuen Mut», fühlen uns auf dem «richtigen» Weg.

Glaube und Hoffnung sind ein Leuchtfeuer dafür, dass wir uns in die Richtung bewegen, wo Wunder passieren.
Besser gesagt: Wo wir sehen, dass sie passieren.

Denn, was wir Wunder nennen, passiert immer.
Wunder ist das, was die Möglichkeiten und Erklärungen unseres persönlichen Verstandes übersteigt.
Was uns in einem bestimmten Zustand unmöglich erscheint, ist nun plötzlich für uns sichtbar, erlebbar.

Die Lottogewinn-Frage ist natürlich: Wie komme ich in dieses Bewusstseinslevel, wo ich Hoffnung, feste Zuversicht und tiefes Vertrauen fühle, wo ich beginne Möglichkeiten jenseits meines angesammelten Wissens zu erkennen, wo ich Wunder erlebe?

Vorneweg…
Es ist keine Leiter zu einem anderen Ort und es ist auch keine Anstrengung notwendig.
Es ist nicht mehr, sondern weniger.
Weniger Krampf, weniger «ich muss es schaffen», weniger Suchen…
Es ist loslassen davon «es zu sehen, zu finden, zu erreichen».

Der Clou ist ja:
Im Bewusstseinslevel wo Vertrauen, Zuversicht und Hoffnung fühlbar sind, hast du auch nicht den Druck «es schaffen zu müssen», dafür kämpfen zu müssen – im Gegenteil.
Wenn es etwas zu tun gibt, dann tust du “einfach”, was zu tun ist.
Und deshalb: Um «dahin» zu kommen braucht es keine Anstrengung.

Stattdessen:
Schau mal, ob du etwas in dir hast, dass sich nach dem anfühlt, was du finden willst.

Wir alle haben irgendwann in unserem Leben Hoffnung, Zuversicht und Vertrauen gespürt.
Nimm dir doch einen Moment Zeit dich zu erinnern.
Und wenn du denkst – du hattest nie so einen Moment: Wie meinst du, wird es sich anfühlen?
Denn es geht nicht um die Situation von damals, sondern nur um das Gefühl.

Wie fühlt sich dein Körper an, wo und wie spürst du es?
Was geschieht in diesem Moment mit deinem Denken?

Wozu wir dich einladen möchten, ist:
Lass dich auf das "gute Gefühl" ein.

Statt dich daran aufzureiben, die Lösung zu deinem Problem zu finden oder zu versuchen «glauben und hoffen zu tun», um ein Wunder zu manifestieren – lass dich vom guten Gefühl in die Version von dir ziehen, wo es passiert.
Denn: Alle Bewusstseinslevel sind schon dein. Auch das, in dem Glaube und Hoffnung Signale sind.

Du hast nur kurz mit Hilfe deines Denkens Nebel produziert.
Der Versuch, mit Denken den Nebel abzustellen, verursacht nur mehr Nebel.
Deshalb schalte um auf «inneres GPS»: Das gute Gefühl – das immer da ist – wenn du dich umschaust, wirst du es spüren.
Es transportiert dich in das Bewusstseinslevel wo Hoffnung und Glaube leuchten.

Und alles andere (Wunder und so): Lass dich überraschen!

✨✨✨

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