Wir laden dich wieder zu einem weiteren Experiment ein.
Es ist so leicht, sich zu ärgern, aufzuregen oder über etwas zu meckern.
Und sehr oft dreht es sich dabei um relative Kleinigkeiten:
Manchmal merken wir gar nicht, wie wir automatisch mit einem Augen-verdrehen oder (lautem oder stillem) Geschimpfe reagieren.
Es geschieht einfach und läuft unbewusst ab.
Natürlich brauchen wir nicht zwingend jemand anderen um uns herum, um uns aufzuregen.
Wir schaffen es auch alleine, uns zu ärgern.
Über Dinge, die wir vergessen haben.
Dass wir zu langsam oder unorganisiert sind.
Dass wir Dinge besser hätten erledigen können.
Dass wir in __________ einfach nicht gut sind.
Dass unser Körper nicht so funktioniert, wie wir es gern hätten.
Die Liste ist endlos.
Unsere Einladung an dich lautet:
Wenn du merkst, dass du dich gerade aufregen willst, dann frag dich:
Was ist mir wichtiger? Mich darüber zu ärgern bzw. aufzuregen oder im Frieden zu sein?
Wie immer gibt es kein richtig oder falsch.
Nur (d)eine Entscheidung.
Das „klappt“ natürlich nur in den Situationen, in denen es dir auffällt und bewusst wird.
Wenn du automatisch reagierst, dann fällt dir vielleicht erst hinterher auf: oh … da habe ich mich geärgert und mich nicht gefragt, ob ich das wollte.
Das ist völlig okay.
Vielleicht merkst du es beim nächsten Mal früher.
Du brauchst dich nicht darüber zu ärgern. 😉
Auch - oder gerade - diese Kleinigkeiten haben einen Einfluss auf deine Gesundheit und dein allgemeines Wohlbefinden.
Wenn wir uns ärgern, aufregen oder stressen, dann sendet unser System Stresshormone in unseren Körper.
Sind wir den ganzen Tag über im „Ärger-Modus“, dann produzieren wir die entsprechenden Stresshormone ständig nach.
Jedes Mal, wenn wir uns dafür entscheiden, dass uns unser innerer Frieden oder unsere innere Ruhe wichtiger ist und wir uns nicht aufregen, hören wir auf, weitere Stresshormone zu produzieren.
Wir fühlen uns also nicht nur in diesem Moment besser, sondern es hat auch Auswirkungen auf unseren Körper und die Körperchemie.
Na, hast du Lust bekommen, mitzumachen?
Natürlich kannst du das Experiment erweitern und dir diese Frage eine Woche oder einen Monat lang stellen.
Wir möchten gern von dir wissen:
Wie hat es sich angefühlt, dir diese Frage(n) zu stellen?
Wofür hast du dich tendenziell entschieden?
War dieser Tag „irgendwie anders“?
Was ist dir aufgefallen?
Wir sind gespannt.
Schreib uns in den nächsten Tagen einfach einen Kommentar und schreib uns, was du erlebt hast.