Fühlt sich dein inneres Wetter gerade dauertrüb an?

November-Blues, depressive Verstimmung oder gar Depression, Burn-Out, Schwermut …
Was immer das Label ist, in das wir Gefühle einpacken - die Labels bleiben, was sie sind.
Ein Etikett.
Der Versuch, etwas zusammenzufassen und einzuordnen.

Was ist darunter?
Ein Gefühl, ein Impuls, sich zurückzuziehen?
Ein Gefühl, das wir mit Traurigkeit oder Melancholie beschreiben?
Ein Gefühl, auf nichts richtig Lust zu haben?
Ein Gefühl, den Ansprüchen, dem ganzen Müssen nicht mehr gewachsen zu sein?
Ein Gefühl, sich zu verlieren?
Ein Gefühl, nicht mehr zu wissen, wie und wo es weitergeht?
Ein Gefühl, nach innen zu gehen?
Ein Wunsch, für sich zu sein?

Was ist es für dich?
Oder für jemanden in deinem Umfeld?

(spür nach)

Und was passiert nun, wenn wir ein Label dran kleben?
Dann werden die Gefühle zu einem Problem, das es zu lösen gilt.
Und es tauchen Fragen auf, für die wir endlos nach Antworten suchen können. (Oder zuerst die Fragen … und dann ein Label.)

Was in diesen Momenten hilfreich ist (und was weniger), haben wir in unserer Masterclass Session besprochen und auch, woher das alles kommt.

Was wir herausstreichen möchten und für uns alle eine gute Erinnerung ist:

Egal ob ein Label dran ist oder nicht, was jede/r Einzelne von uns erlebt, basiert auf einer Gesetzmäßigkeit.
Auf Prinzipien.

Was und wie wir unser Leben wahrnehmen, ist ein Produkt dessen, wie wir die Kraft von Gedanke nutzen und dem Level unseres Bewusstseins.
Innere Leere, Traurigkeit und Antriebslosigkeit kommen vom "gleichen Ort" wie Lebensfreude und Hoffnung - aus uns selbst. Es ist alles selbstgemacht.

Mit dem Unterschied, dass Lebensfreude und Hoffnung Teil unserer „Werkseinstellung“ sind und jederzeit verfügbar - unter dem Gerumpel von „sollte, hätte, müsste“ und „wieso, weshalb, warum“.

Es ist möglich, nochmal neu hinzusehen, unter die Verpackung mit der Aufschrift „Problem“. Insbesondere dann, wenn sich die Art, wie wir darauf schauen, nicht gut anfühlt.

Wir haben die Erlaubnis, uns gut zu fühlen.
Auch wenn wir uns zurückziehen wollen.
Wir haben die Erlaubnis, uns traurig zu fühlen.
Es ist kein Problem.

Wir dürfen alles fühlen und wir dürfen es loslassen.

Diese Masterclass-Session war einmal mehr kraftvoll und da gibt es einige Goldnuggets für den Geist zu finden.
Sogar, wenn du kein Label wie die oben genannten draufgepackt hast.  

Hast du dich getraut, hinzuspüren?
Was hast du unter dem Label entdeckt?
Schreib es doch in den Kommentar.